Alexander Königs

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Songwriter and Composer

Music is magic...

Dein Fragen

 

Ich erinn‘re mich noch – es ist noch gar nicht lang her, 

wir war’n das erste mal am Meer.  

Endlose Wasser und endloser Strand,  

Wind und Wolken, die Schuhe voll Sand.  .

Eine kleine Insel nur, doch eine neue Welt, 

 die Dir vor Deine kleinen Füße fällt,  

und alles sah so anders aus  

- und soviel größer – als in Deinem kleinen Zuhaus‘. .

 

Burgen bauen, Löcher graben,  

vom Morgen bis zum gold’nen Abend 

im Wasser toll’n und mit den Möwen schrei’n, 

 ja – kann denn Leben schöner sein ...? 

Des Abends kehrten wir nochmal zum Strand zurück, 

doch Dein Meer ... war plötzlich weg! 

Du konntest noch nicht viele Worte sagen, 

doch Dein Blick – stand voller Fragen: 

   

Ref.: Weißt Du, wo das Meer hingeht, 

wohin die Sonne untergeht?  

Weißt Du, wo der Wind hingeht,  

wenn er über Felder weht?   

Warum das Leben wächst auf Erden,

um irgendwann zu Staub zu werden?

Warum ein Stern, wenn’s ihm gefällt,

einfach herab vom Himmel fällt?

Und auf der Suche nach dem Sinn des Lebens 

kann ich Dir nicht jede Antwort geben,  

ja, dessen bin ich mir genau bewußt,  

daß Du die Antwort selber finden mußt! 

Das will ich Dir mit diesen Zeilen sage,

drum frage   -Deine Fragen.

 

Solch ehrliche Fragen bin ich fast nicht mehr gewohnt,

zu erwachsen bin ich selber leider schon.

Man kann sich dann über die einfachsten Sachen

nicht mehr so viel Gedanken machen.

Doch Deine Fragen und Dein ehrlicher Blick:

Sie erinnern mich daran, - wenn auch immer nur ein Stück

doch dieses Stück kann uns so vieles wiedergeben,

wenn man lieben will – und leben.

 

Ref.: Weißt Du, wo das Meer hingeht,

wohin die Sonne untergeht?

Weißt Du, wo der Wind hingeht,

wenn er über Felder weht?

Warum das Leben wächst auf Erden,

um irgendwann zu Staub zu werden?

Warum ein Stern, wenn’s ihm gefällt,

einfach herab vom Himmel fällt?

Und auf der Suche nach dem Sinn des Lebens

kann ich Dir nicht jede Antwort geben,

ja, dessen bin ich mir genau bewußt,

daß Du die Antwort selber finden mußt!

Das will ich Dir mit diesen Zeilen sage,

drum frage -Deine Fragen

 

Ich seh‘ Ihn heute noch, Deinen suchenden Blick,

wie damals, über endlosen Sand zurück.

Nein, ich lachte nicht über Dein verlorenes Meer,

deine wortlosen Fragen – sie berühren mich sehr.

Frag‘ mich solang‘ wir uns noch haben,

Das Stück Geheimnis in uns tragen,

auch wenn ich Dir nicht alles sagen kann:

Denn wichtig... sind allein Deine Fragen.

 

Ref.: Weißt Du, wo das Meer hingeht,

Wohin die Sonne untergeht?

Weißt Du, wo der Wind hingeht,

Wenn er über Felder weht?

Warum das Leben wächst auf Erden,

Um irgendwann zu Staub zu werden?

Warum ein Stern, wenn’s ihm gefällt,

einfach herab vom Himmel fällt?

Die Antwort ist oft schwer zu sagen,

doch wichtig ist allein das Fragen,

Denn nur wer fragt, kann sie ergründen

und das Verlor‘ne

- wiederfinden.

geschrieben 1998 für meinen Sohn Konstantin